Adventsfaust
Verfasst: Fr Dez 23, 2016 3:22 pm
Advent Advent
Der Raidboss brennt
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht Grambin vor der Tür.
Mit dicker Nase und Rauschebart
steht der Zwerg im Flur und verharrt.
Alle Fäustlinge fragend, schweigend, still:
Warum guckt er so grimm? Was er nur will?
Da donnert durch die Hallen ein lautes Krachen
und Grambin fängt grinsend an zu lachen.
Die Fäustlinge kommen Ihm gleich und stimmen mit ein.
Nach kurzer Zeit riecht die Luft zum Schrei'n.
Mit erhelltem Gemüt zieht die Bande
weiter ins eigene Gasthaus "Zu Rande".
Es fließt das Bier, es fließt der Wein.
Ein Abend bei Basaltfaust, so soll er sein.
Nach einer Weile fragt Ama Ihn ganz leise:
"Du Grambin, wie war nun die lange Reise?
Wie war die Jagd? Wo bist du gewesen?
Hast du auch Altvater Winter gesehen?"
"Ach Ama, nichts geht über die eigne Heimat.
Ich streifte durch Schnee und dichtem Wald.
Von Dun Morogh bis nach Khaz Modan
fand ich überall Beute und Jagdkumpan.
Aber auf eine Trophäe bin ich besonders stolz:
Ein riesiges Rentier mit Fell so schwarz wie Ebenholz.
Mit gezieltem Schuss traf ich das Biest, wie ein alter Hase,
genau zwischen die Augen, über die rotleuchtende Nase."
"Nicht weit von der Stelle, ich konnt' mein Glück kaum fassen,
fand ich noch einen dicken Beutesack, voller vieler Sachen.
Selber brauch ich den den Kram ja gar nicht.
Darum, hier für euch. Nehmt alles in Sicht."
Er packt ihn aus, den prallen Sack.
Schaut nur, was er hat mitgebracht.
Herumgereicht werden Murlocbabies und Zaubertränke.
Schleifstein und Kräuterbündel finden neue Hände.
Nur einer hat von all den Sachen keines bekommen.
"Grambin?" fragt Ama "Warum hast du nichts genommen?"
Lächelnd antwortet er in die Runde:
"Ach, wisst ihr Freunde dieser Stunde.
Die wahrlich schönste Beute
ist und bleibt geteilte Freude."
In diesem Sinne wünschen wir Euch allen frohe Feiertage und einen besinnlichen heiligen Abend!
Auf das Altvater Winter Euch (trotz vorweihnachtlicher Jagd) reichlich beschenken werde!
Der Raidboss brennt
Erst ein, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht Grambin vor der Tür.
Mit dicker Nase und Rauschebart
steht der Zwerg im Flur und verharrt.
Alle Fäustlinge fragend, schweigend, still:
Warum guckt er so grimm? Was er nur will?
Da donnert durch die Hallen ein lautes Krachen
und Grambin fängt grinsend an zu lachen.
Die Fäustlinge kommen Ihm gleich und stimmen mit ein.
Nach kurzer Zeit riecht die Luft zum Schrei'n.
Mit erhelltem Gemüt zieht die Bande
weiter ins eigene Gasthaus "Zu Rande".
Es fließt das Bier, es fließt der Wein.
Ein Abend bei Basaltfaust, so soll er sein.
Nach einer Weile fragt Ama Ihn ganz leise:
"Du Grambin, wie war nun die lange Reise?
Wie war die Jagd? Wo bist du gewesen?
Hast du auch Altvater Winter gesehen?"
"Ach Ama, nichts geht über die eigne Heimat.
Ich streifte durch Schnee und dichtem Wald.
Von Dun Morogh bis nach Khaz Modan
fand ich überall Beute und Jagdkumpan.
Aber auf eine Trophäe bin ich besonders stolz:
Ein riesiges Rentier mit Fell so schwarz wie Ebenholz.
Mit gezieltem Schuss traf ich das Biest, wie ein alter Hase,
genau zwischen die Augen, über die rotleuchtende Nase."
"Nicht weit von der Stelle, ich konnt' mein Glück kaum fassen,
fand ich noch einen dicken Beutesack, voller vieler Sachen.
Selber brauch ich den den Kram ja gar nicht.
Darum, hier für euch. Nehmt alles in Sicht."
Er packt ihn aus, den prallen Sack.
Schaut nur, was er hat mitgebracht.
Herumgereicht werden Murlocbabies und Zaubertränke.
Schleifstein und Kräuterbündel finden neue Hände.
Nur einer hat von all den Sachen keines bekommen.
"Grambin?" fragt Ama "Warum hast du nichts genommen?"
Lächelnd antwortet er in die Runde:
"Ach, wisst ihr Freunde dieser Stunde.
Die wahrlich schönste Beute
ist und bleibt geteilte Freude."
In diesem Sinne wünschen wir Euch allen frohe Feiertage und einen besinnlichen heiligen Abend!
Auf das Altvater Winter Euch (trotz vorweihnachtlicher Jagd) reichlich beschenken werde!