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Die Schlacht um Azeroth ist zu Ende

Verfasst: So Nov 22, 2020 6:59 pm
von Grambin
und so richtig konnte kein Sieger ermittelt werden. Die Horde verliert mal wieder einen Kriegshäuptling, die Allianz guckt zu was die Horde so treibt und am Ende des AddOns durfte Tyrande ein paar Pfeile auf Nathanos schießen. Im Gegensatz zur Geschichte hat sich Basaltfaust wackerer in den Schlachten geschlagen. 2 von 5 mythisch Endbossen konnten wir vor den darauffolgenden Patch bezwingen. Kurz vor dem Start lohnt es sich dann noch einmal, in die Gedanken zu gehen und die einzelnen Raids nochmal aus den tiefsten Ecken der Erinnerung rauszukramen. Vor allem soll auch wieder ein Lob an die vielen Spieler gehen, die uns dieses AddOn innerhalb des Raids und auch innerhalb der Gilde bei uns spielten und dabei tatkräftig unterstützten.

Fangen wir also mit dem Release von BfA und damit auch mit Uldir an. Das Leveln ging ziemlich flott, Horde und Allianz waren getrennt und dann noch auf je 3 Gebiete aufgeteilt. Ziemlich smooth, vor allem mit Hinblick auf Shadowlands und Flaschenhals namens Maw und Bastion. Das kann doch nur gut gehen!
Von Uldir ist uns primär im Gedächtnis geblieben, dass Class-Stacking ziemlich angesagt war. Standen wir doch endlich vor Zul und durften Schurken Twinks equippen, damit die gängige Taktik gespielt werden kann. Selbiges für G'huun, wo 4 Hexer an der Tagesordnung standen. Hatten wir nicht, im Gegenteil, in Uldir hatten wir uns ziemlich schwer getan und hatten dann doch einen ziemlichen Durchlauf an Spielern von Anfang bis Ende des Patches.

In Uldir mythisch alte Götter geprügelt haben:
Sorbi, Forgon, Paladinux, Luminala, Notna, Shishyi, Bluu, Elawuhso, Ograshuk, Rheanne, Pingh, Aruvia, Almydos, Verschlinger, Katara, Aurora, Isur, Alerrawian, Darkray, Karuhn, Argia, Ayadne, Flipsi, Yazindra, Grambin, Emerelle, Unairu, Osz, Schwarzbach, Vaet, Caribena, Nathzar, Napy und Ilelea.


G'huun starb zwar durch andere, dafür konnten wir uns in der Schlacht von Dazar'alor am allerletzten Raidtag noch den Erfolg für Jaina schnappen. Klar, mit Essenzen und vor allem dem Mechagon Laser im Vergleich zu den Gilden die schneller waren vergleichsweise einfacher, aber immerhin kann uns den Erfolg niemand mehr nehmen. Für Dazar'alor bleibt wohl Mekkatorque länger in Erinnerung, hat er doch von jedem verlangt, sein Mikrofon anständig in Nutzung zu haben. Auch soll erwähnt bleiben, wie schwer und unintelligent wir uns zum Teil bei den Mönchen oder bei Opulenz getan haben. Apropos Opulenz, die Trinketdiskussion wird man wohl auch so schnell nicht vergessen. Nebenbei kam noch Tiegel der Stürme, aber da war Class-Stacking + Schwierigkeitsgrad für uns kein Maßstab.

In der Schlacht von Dazar'alor der eigenen Fraktion mythisch auf Maul gehauen haben:
Sorbi, Forgon, Paladinux, Elawuhso, Shishyi, Atsoc, Luminala, Ograshuk, Sajasha, Verschlinger, Alerrawian, Isur, Rainingcloud, Ayadne, Aruvia, Aurora, Schwarzbach, Katara, Saphi, Argia, Jowar, Trentania, Grambin, Revahne, Lareesa, Darkray, Maevel, Tyderia, Vaet, Unairu, Neskaya, Canary und Kadlin.


Nach der Feier des Jainaerfolges ging es 3 Tage später gleich auch mit dem neuen Raid im ewigen Palast los. Hier war der Blocker Ashvane auch für uns lange das einzige, was wir zu sehen bekommen haben. Aber mit einer einzigartigen Taktik, die so vor uns (laut Logs) absolut keiner gefahren ist, konnten wir die hässliche Dame dann doch irgendwie bezwingen. Knackig ging es dann allerdings auch schon mit Gorgonzola weiter, der uns gefühlt 1 Monat Progresszeit gekostet hat. Dafür waren die 2 Bosse danach zügiger, bis wir mit Azshara unsere Grenzen aufgezeigt bekommen haben. Für uns zu viele Mechaniken zusammen mit harten DPS Checks kombiniert mit der Weihnachtspause und daher wenig Zeit, weil im Januar bereits Nya'lotha erschien, haben wir nicht einmal ansatzweise am Azsharakill schnuppern dürfen. In Phase 3 war Endstation, und diese haben wir auch an ein paar Händen ablesen können. Wie wowprogress gezeigt hat, waren wir allerdings nicht die einzigen mit den Problemen in diesem Raid. Deshalb Chapeaux an alle, die der Tentakeldame trotzen konnten! Übrigens sind wir in diesem Raid in der Aldor Rangliste von 3 auf 2 gesprungen, da der Gesangsverein den Chor dicht gemacht hat. Damit ist auch einiges an Raidqualität vom Server verschwunden.

Nicht ganz Sashimi am Ende des ewigen Palastes haben gemacht:
Sorbi, Forgon, Ezea, Paladinux, Elawuhso, Luminala, Atsoc, Ograshuk, Verschlinger, Lareesa, Isur, Maevel, Alerrawian, Grambin, Nathum, Aurora, Elanorhe, Shiija, Ayadne, Argia, Thaotao, NEskaya, Eraphin, Wynndra, Kayno, Darkray, Katara, Emerelle, Vergur, Bloodmallet, Schwarzbach, Keleira, Jowar und Falahndriel.


Nach dem Palast kam gleich eine ganze Stadt. Ewig hatten WoW Spieler sich auf einen richtig starken alten Gott gefreut. Etwas ernüchternd, dass er am Ende mittels eines Lasers gebündelt in einer Lupe sterben musste. Antiklimatisch könnte man meinen. Nya'lotha hat in meinen Augen nicht viel, was sie unvergesslich macht. So soll sie zwar eine riesige Stadt sein, davon hat man aber höchstens nur was im Ladebilschirm und dem Hintergrundbild gesehen. Gepaart mit Corruption waren die Bosse auch, mit Hinblick auf den vergangenen Raid, vom Tuning her zugänglicher. So war auch der Endboss erst ein Boss mit über 100 wipes bei uns. Dafür aber gleich satte 396 bis zum ersten Kill. Dadrauf aber ein Novum, dadurch dass 2 Mounts seit diesem Raid bei den Endbossen droppen konnten wir das erste Mal allen Raidern das Mount bescheren, Glückwünsche an Euch selbst! Für mich wohl ein durchschnittlicher Raid, der interessante Bosse hatte, aber wohl doch etwas mehr Pep vertragen hätte (z.B. die Theorie, dass die letzten beiden Bosse eigentlich einer sein sollten).

Mythisch an der Rettung Azeroths in Nya'lotha waren dabei:
Sorbi, Forgon, Elawuhso, Fleurie, Shishyi, Ograshuk, Atsoc, Keenae, Finthea, Nathum, Verschlinger, Isur, Grambin, Aghos, Eraphin, Naliska, Jamillo, Darkray, Zy, Aurora, Ayadne, Anxura, Elanorhe, Maevel, Tahiri, Schwarzbach, Svafnir, Keleira, Lareesa, Kayno und Bloodmallet.


Wie jedes AddOn, viele Spieler kommen, viele Spieler gehen und doch bleibt der große Kern gleich. Ein riesiges Dankeschön an alle, die in irgendeiner Weise Basaltfaust formen oder auch geformt haben. Und da ja meine Vermutungen von Legion zu BfA was Raidbosse angeht fast voll ins Schwarze ging, hier meine Aussicht auf Shadowlands:
Wie bekannt tanzen wir zu Beginn mit Vampiren. Ab da ist so ziemlich alles offen. Wird einer der bekannten Covenants abtrünnig und bietet ein Raidtier? Werden wir Sylvanas als Boss umkloppen? Ist Sylvanas dann doch der Heilsbringer und sie spielt nur 5D Schach mit uns? Sicher ist nur, dass am Ende der Jailer als Endboss wohl stehen wird... oder wird Anduin in seiner Zeit im Gefängnis doch korrupt?
Wir freuen uns mit alten, neuen, bekannten, unbekannten, noch zu treffenden Spielern das AddOn Shadowlands spielen zu dürfen!